Windkraftanlagen sparen CO2 ein
Nur bedingt. Betreiber von Windkraftanlagen rechnen gerne vor, wieviele Haushalte sie mit ihren Windparks versorgen.
1. Woher wissen die wieviel ein Haushalt verbraucht? Da wird über den groben Daumen geschätzt
2. Es werden hier Gesamterzeugungs-kWh gegen Gesamtverbrauchs-kWh gerechnet, die zeitgleiche Erzeugung zum Verbrauch wird völlig außer acht gelassen.
3. Die CO2 Erzeugung der systemrelevanten “Schattenkraftwerke” wird hier völlig vergessen, Energievernichtung über Kühltürme zu Gunsten der Windenergie, nah bravo.

Windkraft ist umweltfreundlich
Lies Dir bitte den
Beitrag von Prof. Dr. Michael. Elicker, Staatsrechtler: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren durch und denke darüber nach.

CO2 Zertifikate
Die Bundesregierung forciert den CO2 Zertifikate Handel. Gute Kraftwerke (was ist ein gutes Kraftwerk?) können Zertifikate an schlechte Kraftwerke abgeben und somit schlechte Kraftwerke zu guten Kraftwerken machen???? Im Fachchorgon der “clean dark spread”. Einfach übersetzt: das “Reinwaschen” von CO2 Emissionen bei der Verbrennung von Kohle zur Erzeugung von Strom.

Irgendwann wird Strom nur noch aus Windkraft produziert
Strom, der zur falschen Zeit am falschen Ort produziert wird, ist weniger wert als null. Die Ideologie der Energiewende kann man leicht auf den Boden der Tatsachen zurückholen, wenn man sich einige grundsätzliche Fragen stellt: Warum stehen wesentlich mehr Windräder still als laufen? Warum wurde der älteste Block des französischen Atomkraftwerks Cattenom wieder voll angefahren, anstatt wie geplant stillgelegt zu werden? Warum bezahlt der deutsche Stromkunde für stillstehende Kraftwerke? Warum bezahlt der deutsche Stromkunde für die Abgabe von Energie in das Ausland? Die Antwort hierauf: Mangelnde Grundlastfähigkeit.

Grüner Strom aus Palmöl
In Südamerika wird Regenwald (der Regenwald ist unsere Lunge) vernichtet, um Palmölplantagen zu errichten. Das dort ohne Umweltstandarts erzeugte Palmöl wird dann ökologisch bedenklich mit dem Tanker um die halbe Welt verschifft, um in Deutschland EEG-Subventionen bei der Verstromung von Biomasse zu erhalten. Da gibt es keine Erklärung. Die Methode ist aber seit kurzem nicht mehr möglich.

Herkunftsnachweise
Das Bundesumweltamt ist die “Regulierungsbehörde” für sogenannte Herkunftsnachweise.
Was ist ein Herkunftsnachweis? Zum Beispiel erzeugt eine norwegische Wasserkraftanlage sauberen Strom. Neuerdings kann die Wasserkraftanlage nicht nur Strom erzeugen, sondern auch Herkunftsnachweise. Da hält ein Norweger einen Löffel in den Wasserstrom und fischt die Herkunftsnachweise raus und verkauft diese nach Deutschland. Weil in Deutschland kann man mit diesen Herkunftsnachweisen sogenannten “Graustrom” = Atomstrom oder Kohlestrom in “Grünstrom” umwandeln. Der Stromkunde ist zufrieden, schließlich erhält er vom Bundesumweltamt abgesegnete Zertifikate, das Bundesumweltamt hat eine neue Berechtigung und alle haben ihr glückliches Ökolächeln auf den Lippen.

Stromkennzeichnung
In Deutschland ist jeder Stromlieferant verpflichtet eine sogenannte Stromkennzeichnung durchzuführen. Hintergrund ist die Zusammensetzung der Erzeugung unseres Stroms. Hier ist es erlaubt aus “Graustrom” über Herkunftsnachweise “Grünstrom” zu erzeugen. Also kann dort Kohlestrom grün angestrichen werden. Alles völlig legal über das Bundesumweltamt abgesegnet.

Das EEG dient der Erzeugung von sauberer Energie
Nur bedingt richtig. Im Prinzip dient es der Bündelung von Kapitalströmen vom Bürger zum Investoren in EEG Anlagen = Subventionsabgreifer. Die Bundesrgierung ist sehr erstaunt über das private Engagement der vielen PV Anlagenbetreiber, die massenweise PV Anlagen auf ihre Dächer geschraubt haben. Um einen klinzekleinen Teil des Subventionskuchens, den sie auch bezahlen, zurück zu erhalten. Ökologisch ist dies der richtige Weg, Strom wird dort erzeugt, wo er verbraucht wird. Wirtschaftlich zum Nachteil für den Finanzminister und der Netzbetreiber. Der Staat hat aber schon reagiert und verlangt seit Oktober 2014 eine EEG Abgabe für selbstverbrauchten Strom.

Also lieber Großanlagen bauen lassen, da können die Kapitalströme besser kontrolliert werden und es fällt mehr Geld ab (ein Häuslebauer, der PV Anlagenbetreiber ist zahlt halt keine Gewerbesteuer).

Das EEG hat sich zu einem asozialen Gesetz entwickelt. Die Bürger müssen bezahlen und die Investoren dürfen diese Gelder abgreifen. Die Großindustrie fällt unter Sockelbeträge oder lässt sich komplett von Abgaben befreien. Schließlich hat unsere Regierung erkannt, dass nicht alle wertschöpfende Industrie aus Deutschland vertrieben werden kann.


Wir wollen hier nicht langweilen, aber die Liste ist sehr lang


Außerdem sind wir Bürger die zweifelhaften Aussagen unserer Politiker gewöhnt:
- die Rente ist sicher
- die Wiedervereinnigung von Deutschland kostet kein Geld
- die Liberalisierung des Energiemarktes macht Energie billiger
- “unter meiner Regierung wird es keine PKW Maut geben.....” (ob wohl Frau Merkel jetzt zurücktritt?)