Die Grafik zeigt das Dilemma der Situation
Was sagt uns die Analyse? 3,4 kW ist etwa soviel Leistung wie 3 Haareföns brauchen. Und so ein Fön ist deutlich keiner als eine Windkraftanlage. Das war die durchschnittliche Einspeiseleistung aller Windkraftanlagen im Minimum. Um die maximal benötigte Verbrauchsleistung im August 2014 zu erreichen sind bei minimaler Windeinspeisung 21.019.412 Windkraftanlagen bzw. bei maximaler Windeinspeisung 90.537 Windkraftanlagen nötig. Wir wollen alle hoffen, dass unsere Chefs in Berlin so eine Analyse verstehen. Wenn 21.019.412 Windkraftanlagen in Deutschland installiert sind und sie ganz plötzlich in der spezifischen Leistung (Mittelwert der Anlagen) von 789,36 kW einspeisen, liegt eine Einspeiseleistung von 16.591.882.871kW am Netz an (das ist eine 232 fache Überfahrung). Da wollen wir aber alle hoffen, dass die Windkraftanlagen schnellstens abgeregelt werden, sonst stehen wir wochenlang im Dunklen, da die Netze an ihre physikalische Grenze geführt werden und schlicht und ergreifend schmelzen. Gut, dass die Netzbetreiber aber Schutzmechanismen installiert haben und der Stromausfall wohl nur einige Stunden dauern wird. Ob wohl alle Windkraftanlagen überleben ist aber fraglich Wir empfehlen hier dringend das Buch Blackout von Marc Elsberg zu lesen. Danach verstehst Du was wir damit meinen. Und zu alle dem, kein Wind, kein Strom Noch nicht genug vom mathematischen Windwahnsinn? Hier gibt es das Sahnehäubchen
Was sagen uns diese Werte? Das Jahr hat 8.760 Stunden (sofern kein Schaltjahr ist, dann sind es 24 Stunden mehr). Wenn man Windkraftanlagen “schönrechnet”, haben die Windkraftanlagen in 2013 einen Anteil von 1.583 Stunden gehabt. Hört sich erst mal gut an. Da aber der Regelbereich bei Windkraftanlagen von 0 bis 100 liegt, steigt auch der Anteil der auszugleichenden Energie durch fossile Kraftwerke. Die bestehenden Kraftwerke sind auf Erzeugungsstunden von ca. 8.000 Stunden konzepiert und die vorhandene Gesamtleistung reicht bei weitem nicht aus, die erforderliche Regelleistung abzudecken. Also mehr Kohlewerke bauen, um die Versorgungssicherheit abzudecken. Aktuell Die Weihnachtstage 2014. Heiligabend und am 1. Feiertag war Wind, am 2. Feiertag kein Wind. Am 27.12. war wieder ein wenig Wind und am 28.12. kein Wind. Wir sind mal auf die Regelenergiepreise für diesen Zeitraum gespannt. Da wurde wieder einmal konventionelle Energie zu Gunsten der Windenergie sinnlos über Kühltürme abgefahren. Schönen Gruß von der Umwelt, lasst bitte diesen Unfug. |